Tag 10

Guten Morgen liebe Gemeinde, es ist 19:54 Uhr und wir erwarten eine wunderschönen Tag. *Grinsssss*

Wir erwachten 6:50 Uhr mitten in Waren an unserem Seegrundstück. „Highest Railway“, weil nächstes Jahr steht hier ein Investmentprojekt nahmens Marina. Unter Beaufsichtigung von morgentlichen Joggern nahmen wir unser Frühstück ein. Kurzer Sprint zum Markt, Kaffee fassen, Stoffwechselendprodukte entsorgen (gilt nur für Plamen). Traumhaft (gilt für uns beide)!
Weiter entlang eines städtischen Sees und einer altenEisenbahnstrecke folgend. Auf Grund der Lauftätigkeit übermannte Kuno das dringende Bedrüfnis den Mücken mal kräftig das Hinterteil zu zeigen. Selbiges geschah im unmittelbaren Gleisbereich der erwähnten Eisenbahnstrecke. Mitten in der Verrichtung gab es, wie aus dem Nichts eine Zugfahrt in Form einer Draisine! Die Situation war für alle Beteiligten sehr spannend. Ein die Umme bewachender Plamen kam den Rest des Tages aus dem Lachen nicht mehr heraus (intervallmäßige Rückschläge sind immer noch feststellbar).

Von Thomas D. musikalisch getragen durchschritten wir das Warener Gehölz gen Norden -ein herrlicher Landstrich. Neu Wege erkundend und in Erinnerung an ein prägendes Treffen vor zwei Jahren mit einem Offizier a. D. latschten wir voran. Just in diesem Moment kommt uns ein (diesmal gut gekleideter) drahtiger Herr auf Fahrrad mit Hut, Hemd, Tuch, Kordhose und Harke entgegen und stopt apprupt. Es war der besagte Offizier von vor zwei Jahren. Er bot uns Kühlschrank und Dusche, doch wir waren bestens versorgt und wollten weitern ziehen.

Von Mücken verfolgt erreichten wir Ulrichshusen und kehrten beim uns gut bekannten Froschmann ein. Ingrid und Reinhard begrüßten uns herzlich mit selbst gemachten Kirschwein. Reinhard gab uns eine Vielzahl an Informationen, welche auf Grund der maximalen Begrenzung der Zeichen, hier nicht wiedergegeben werden können. Nach Bier, Kuchen, Kaffee (DALMAYER, dies sei erwähnt da hinreichend von Reinhard auf Relevanz getrimmt) und Pfeffi zogen wir lange zurück winkend (Ingrid und Reinhold, einfach schön Euch zu kennen) weiter nach Dahmen. Unterwegs gesellte sich eine Jagdhündin zu uns und schleppte riesige Äste mit. Sie war für ca. 3 km eine sehr nette Begleiterin und drehte beim Erreichen der Bundesstraße selbsständig wieder um.

Bei Jens …

*Kumpel Jens

 

 

 

 

 

 

in der Gaststätte „Zum Strandkorb“ in Dahmen hatten wir wieder ein großes „Hallo“ zum Wiedersehen. Der Tisch war voll und wir hatten spannende Unterhaltungen mit allen möglichen Menschen (Fernfahrer, Züricher Familie mit zwei kleinen Kindern auf 4 Monatsreise mit Fahrrädern, Campingplatzbetreiber, Sterbebegleiterin, Pharmatyp). Zuviel Bier, zuviel Schnaps, weiterlaufen war nicht möglich. Der Tag beendete „UNS!“ mit nur 25 km auf der Uhr, dafür aber mit je 10 Bier auf der Haben-Seite.

Bilder werden später noch reingestellt, wir liegen gerade an der Recknitz und das Netz ist hier eher nicht vorhanden.


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